Der Tag beginnt mit Sonnenschein und angenehmer Temperatur. Das Frühstück dazu ist ausgiebig und lässt keine Wünsche offen. Wenn es so weiter geht, wird es der perfekte Tag! Doch wenn das Wörtchen wenn nicht wär und wenn es da nicht unsere Vollleiter(n) gäbe…
Gerade als alles Blut zum Verdauen im Magen ist, kommt die Hiobsbotschaft: Ab sofort sind wir RaRo auf uns allein gestellt und müssen dafür sorgen, dass heute das Essen auf den Tisch kommt. Der Haken an der Sache, dafür darf kein Geld ausgegeben werden. Die einzig erlaubte Währung ist der eigene Schweiß, um sich die Zutaten beim Arbeiten zu verdienen.
Nach kurzer Suderei und Realitätsverweigerung machen wir uns dann doch auf den Weg. In der nächstgelegenen Metropole Mattsee am Mattsee sind anscheinend alle mit ihren Mitarbeitern zufrieden und keiner möchte für ehrliche Arbeit bezahlen. Der einzige Erfolg bleiben ein paar Beeren, die zufällig im Wald unseren Weg kreuzen.
Zu Mittag – zurück am Lagerplatz – stellt sich heraus, dass Pfadfinder dann doch die Menschen mit dem größten Herzen sind: Wir können ein paar Zutaten in unseren Besitz bekommen, sogar ohne einen Finger zu rühren.
Nach einer kurzen Pause am See ist klar, was es am Abend geben soll. Das 3-Gänge-Menü, die Vorgabe, soll aus einer Suppe, Käseknödel und Beeren mit Schlag bestehen. Somit geht es auf eine letzte Suche nach den letzten fehlenden Zutaten.
Hier werden wir schnell fündig, wir dürfen für das Zellhofer Team Abwaschen und somit können wir den restlichen Nachmittag in der Sonne und am See genießen.
Am Ende sind wir zwar überrascht, so viele Zutaten zusammen bekommen zu haben, sind aber davon überzeugt, dass es einfacher ist alles im Supermarkt zu bekommen.
Dieser Blog wurde Manuell veröffentlicht. – Danke Manuel (-:
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