Es wurden alle nass und dann hat es geregnet – da waren aber alle schon wieder trocken. Der Spass und die Action kamen heute nicht zu kurz.
Und die letzte ruhige Nacht bricht herein…
Es wurden alle nass und dann hat es geregnet – da waren aber alle schon wieder trocken. Der Spass und die Action kamen heute nicht zu kurz.
Und die letzte ruhige Nacht bricht herein…
Der Sonntag stand ganz im Sinne von Chillen und Entspannen. Jeder konnte den Tag so verbringen wie er wollte. Manche haben sich die Eiswelten angeschaut, die anderen müden Pfadfinder blieben am Lagerplatz zurück zum Schwimmen, Schlafen und Eisessen. Am Nachmittag fuhren zwei unserer tapferen Krieger nachhause. Nein, keine Sorge, sie haben sich nicht verletzt und krank sind sie auch nicht; alles war planmäßig. Somit sind wir nun noch zu sechst am Lagerplatz. Den Tag beendeten wir wieder gemeinsam um ein Lagerfeuer.
Am Montag ging es schon am Vormittag nach Salzburg. Wir spazierten vom Bahnhof zur Festung, dabei erkundeten wir auch gleich den Mirabellgarten, die Getreidegasse und den Dom. Nach unzähligen Stufen, waren wir endlich am Ziel, der Festung Hohensalzburg, angelangt und konnten die tolle Aussicht genießen. Im Museum machten wir eine Reise zurück in die Vergangenheit – wir erlebten den Alltag der damaligen Burgbewohner. Nach einer Mittagspause auf dem Burggelände reisten wir wieder in die Gegenwart und machten uns auf den Weg zurück in die Stadt zu unseren Autos. Anschließend statteten wir der Stiegl Brauwelt einen Besuch ab. Dort lernten wir die Geschichte des Biers, das Marketing der Marke Stiegl und deren Produktionsstätten kennen. Selbstverständlich folgte eine kleine Bierverkostung im Zuge des Abendessens. Die letzte Station in Salzburg brachte uns in den Hangar 7, wo wir coole Flugzeuge, schnelle Autos und eine kurze Livedarbietung einer uns unbekannten Band bewunderten. Zu guter Letzt ließen wir den Tag wieder bei einem gemütlichen Lagerfeuer ausklingen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück kann es keiner mehr erwarten, dass wir uns endlich auf den Weg machen. Denn: das Wetter ist mehr als sommerlich! Bisher der schönste Tag der Woche steht uns bevor, zumindest scheint es so. Strahlend blauer Himmel und bereits heiße Temperaturen in der Früh.
Nach einer kurzen Autofahrt kommen wir im Kletterpark und Waldbad Anif an. Die Einschulung fällt zum Glück ausführlich aus, denn wir haben ja schließlich keine drei ausgebildeten Hochseilgarten Retter mit uns! Jetzt kann es endlich losgehen und wir stürzen uns auf die Bäume und in die Parcours.
Die harte Elite macht zum Leidwesen der anderen auch noch die zwei schwierigsten Parcours, die nur nach Absprache der dortigen Guides angetreten werden dürfen. Diese werden natürlich in Rekordzeit absolviert – was die hungrig wartenden am Boden nicht bestätigen wollen.
Also schnell die Sachen in die Hand genommen und ab auf die nebenliegende Wiese am wunderschönen Waldsee. Hier gibt es endlich Essen und eine ausgiebige Verdauungspause.
Dann wollen wir endlich in den See, der uns schon den ganzen Tag so schön anlächelt. Doch als die ersten Füße das Wasser erreichen, zieht eine riesige Wolke auf. Da der Bergsee sogar kälter als die Nächte davor ist, beschließen wir auf die nächsten Sonnenstrahlen zu warten. Leider ist die Wolke größer als gedacht und so beschließen wir wegen des langsam aufkommenden Hungers den Heimweg anzutreten. Dies hat sicher nichts mit dem herannahenden Donnergrollen und den Regentropfen zu tun!
Zurück am Lagerplatz wird geduscht, während die Ofenkartoffeln im Werden sind. Das Essen schmeckt lecker und vollgestopft verbringen wir den Abend gemütlich in der Jurte. Während erlebte Pfadfindergeschichten erzählt werden, überrascht uns noch ein Feuerwerk in der Nachbarsortschaft Mattsee. Mit einem verwirrten „Prosit Neujahr“ gehen wir schlafen.
Das Auto fährt manuell. Danke Manuel.
Heute früh Morgens, um 5 vor viertel vor 9, nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns mit Badesachen bewaffnet auf die Socken Richtung Mattsee.
Bei hohen Temperaturen, war das Gehen nicht so einfach wie gedacht. Schnell suchten wir uns einen schönen Zugang zum See um uns zu erfrischen. Muscheltauchen, Bullenhai Beobachtung und Burgenbauen – All Inklusiv.
Nach einem steilen Anstieg und kurzen Verwirrtheiten, holten wir uns eine wohlverdiente Stärkung -„Käsechuck“.
Nach 13km, zurück am Lagerplatz, sprangen wir sofort in den kühlen See.
Am Abend bekamen wir Besuch von Ms S. und ließen unseren Tag an einem gemütlichen Lagerfeuer mit Schokobananen ausklingen.
Das Feuer entzündete manuell. Danke Manuel.
Der Tag beginnt mit Sonnenschein und angenehmer Temperatur. Das Frühstück dazu ist ausgiebig und lässt keine Wünsche offen. Wenn es so weiter geht, wird es der perfekte Tag! Doch wenn das Wörtchen wenn nicht wär und wenn es da nicht unsere Vollleiter(n) gäbe…
Gerade als alles Blut zum Verdauen im Magen ist, kommt die Hiobsbotschaft: Ab sofort sind wir RaRo auf uns allein gestellt und müssen dafür sorgen, dass heute das Essen auf den Tisch kommt. Der Haken an der Sache, dafür darf kein Geld ausgegeben werden. Die einzig erlaubte Währung ist der eigene Schweiß, um sich die Zutaten beim Arbeiten zu verdienen.
Nach kurzer Suderei und Realitätsverweigerung machen wir uns dann doch auf den Weg. In der nächstgelegenen Metropole Mattsee am Mattsee sind anscheinend alle mit ihren Mitarbeitern zufrieden und keiner möchte für ehrliche Arbeit bezahlen. Der einzige Erfolg bleiben ein paar Beeren, die zufällig im Wald unseren Weg kreuzen.
Zu Mittag – zurück am Lagerplatz – stellt sich heraus, dass Pfadfinder dann doch die Menschen mit dem größten Herzen sind: Wir können ein paar Zutaten in unseren Besitz bekommen, sogar ohne einen Finger zu rühren.
Nach einer kurzen Pause am See ist klar, was es am Abend geben soll. Das 3-Gänge-Menü, die Vorgabe, soll aus einer Suppe, Käseknödel und Beeren mit Schlag bestehen. Somit geht es auf eine letzte Suche nach den letzten fehlenden Zutaten.
Hier werden wir schnell fündig, wir dürfen für das Zellhofer Team Abwaschen und somit können wir den restlichen Nachmittag in der Sonne und am See genießen.
Am Ende sind wir zwar überrascht, so viele Zutaten zusammen bekommen zu haben, sind aber davon überzeugt, dass es einfacher ist alles im Supermarkt zu bekommen.
Dieser Blog wurde Manuell veröffentlicht. – Danke Manuel (-:
Die RaRote Rotte (sprichwörtlich, denn alle haben ihre schön rote Uniform an) macht sich mit dem Zug auf nach Salzburg. Verschlafen und überrascht, dass die Reise dieses Jahr so kurz ist, sind wir schon bald darauf in Zellhof angekommen. Während dem Aufbau regnet es immer wieder einmal leicht, nichts desto trotz steht unsere Jurte samt Erker so schön wie noch nie. Falsche Zungen behaupten ja, dass wir die Jurte am Lagerfest nicht besser aufstellen können (weil das Dachzipferl immer viel zu hoch hängt). Das Foto beweist, alles Absicht und Marketing Strategie, wir wissen ganz genau wie wir unsere Jurte aufstellen!
Am Abend bekommen wir Besuch von unseren neuen Nachbarn, der Schwanenfamilie. Leider sind sie recht unhöflich, wenn nicht sogar Aggressiv. Am Ende dürfen wir allerdings fertig kochen und genießen unser Abendessen samt anschließendem Eröffnungslagerfeuer.
Dieser Blog wurde automatisch erstellt am 12.07.2018 um sieben vor viertel nach Elf.