Auf der Autofahrt nach Kärnten ist nicht viel passiert, dass wir euch berichten können, da fast alle geschlafen haben. Nachdem wir unsere Zelte aufgebaut hatten, bauten wir uns unser eigenes „Schattenplatzerl“: zwei Dreibeine, einen Rundling darauf und eine Plane darüber, fertig. Aber anstatt einen Tisch und eine Kochstelle zu bauen, nahmen wir einfach zwei Heurigengarnituren. Das ist einfacher, dauert nicht so lange und da wir unseren Platzerl in Techuana in weniger als 3 Tagen verlassen, auch besser.
Beim Aufbau des Schattenplatzerl´s wurde jemand auf die Schulter genommen um den Querbalken oben zu richten, leider ist er aber zur Seite gehangen und noch jemand musste auf die Schultern eines anderen befördert werden um den Rundling in seine endgültige Position zu bringen.
An jedem Abend spielten wir bis in die Nacht hinein Werwolf (unsere Lieblings Abendbeschäftigung (: ).
Am Montag sind wir nach einer Rätselrallye in Klagenfurt an den Wörthersee schwimmen gefahren, dort gab es einen „Eisberg“ auf den fast alle hinaufgeklettert sind und sich gegenseitig wieder runtergeschubst haben. Es gab ebenfalls zwei Sprungtürme, eine schwimmende Insel und einen langen Steg, die zum Saltos-machen einluden.
Als wir am späten Nachmittag wieder am Lagerplatz ankamen, sahen wir die Zelte von unseren neuen Nachbarn. Ausgerechnet Italiener. Und drei Mal dürft ihr raten, was wir zum Abendessen machen wollten… Richtig, Spaghetti! Wir waren kurz davor die Italiener zu fragen, ob sie uns helfen, entschieden uns aber dagegen, da sie selber Nudeln mit Pesto (man mag es kaum glauben, das Pesto war gekauft!) gemacht haben.
Heute in der Früh haben unsere Köche um eine halbe Stunde verschlafen. Wir haben dann aber trotz der Verzögerung ohne jeglichen Stress gefrühstückt, dann unsere Sachen wieder zusammengepackt und die Zelte abgebaut, genauso wie den Tisch, also eigentlich den Schattenplatz, den wir uns erst vor 2 Tagen aufgebaut haben. Dann haben wir alles in die Autos geräumt und sind losgefahren.
Woohoo! Auf nach Tirol!